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2.Tag Deutsche Traun (53)
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Wurffehler

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Ein misslungener Wurf resultiert meist nicht nur aus einem Fehler. Oft sind es mehrere Faktoren die entscheidend dazu beitragen, ob ein Wurf gelingt oder nicht. Gehen wir einmal der Reihe nach.

Abkippen des Handgelenks

Der wohl häufigste Fehler den ein Anfänger macht, ist ein zu starkes Abkippen des Handgelenks beim Rückwurf. Besonders bei der Daumenhaltung ist dies oft der Fall. Das Resultat ist eine große offene Schlaufe (Scheibenwischer), wobei dann logischerweise meine Schnur hinten zu tief kommt und ich dann ständig im Gras hängen bleibe oder hinter mir das Wasser touchiere.
Zu geringe Beschleunigung
Der Grund für ein Herunterfallen der Flugleine kann auch eine zu geringe Beschleunigung der Rute sein. Eine zunehmend progressive, also ansteigende Beschleunigung, schafft hier meistens Abhilfe. Dabei darauf achten, daß die Rutenspitze auf einer leicht ansteigenden geraden Wurfebene bleibt.

Falsches Timing

Einige Wurffehler entstehen auch durch ein falsches Timing. Wenn sich z.B. die Leine beim Rückwurf noch nicht gestreckt hat und ich den Vorwurf zu früh einleite. Die Leine rollt sich nicht bis in die Schnurspitze aus. Die Konsequenz ist dann oft ein Abknallen der Fliege oder es bildet sich eine Perücke während dem darauf folgendem Vorwurf. Im schlimmsten Fall bricht der gesamte Wurf zusammen.

Tailing-Loop

Ein recht häufiger Fehler, der auch unter geübten Werfern hin und wieder auftritt, ist die so genannte Birne oder auch Tailing-Loop genannt. Die Fliege überkreuzt die Flugleine im vorderen Drittel. Der Grund ist der: Wenn sich die Spitze meiner Rute auf dem Rutenpfad konkav nach vorne bewegt, überträgt sich das auf meine Flugschnur. Dementsprechend schlägt sich die Schnurspitze während dem Ausrollen nach unten durch und verursacht so einen Tailing-Loop. Bei Seitenwind entstehen dann oft die so genannten Windknoten.

Merksatz: Es ist immer die Rutenspitze, die die Schnur wirft. Das heisst, den Weg den ich meiner Rutenspitze vorgebe, gebe ich letztendlich auch meiner Flugleine.

Verlassen des Rutenpfads

Dreht man z.B. beim Rückwurf die Wurfhand unbemerkt nach aussen weg vom Körper (Rolle beachten), fliegt die Leine, wenn man das aus der Vogelperspektive betrachtet, in einem Bogen hinter den Werfer. Man spürt dann das Gewicht der Leine beim Zug nach vorne nicht mehr an der Rute.
Tipp:  Kontrolliere einmal mit einem Stock vor einem Spiegel stehend deine Endstellung der Stockspitze beim Rückwurf und du wirst unter Umständen feststellen, dass du die geradlinige Wurfbahn der Rutenspitze verlassen hast. 
Entgegenwirken kannst du diesem, indem du beim Zurückführen der Rute die Rolle im letzten Drittel leicht nach innen zum Körper drehst. Dadurch bleibt deine Flugschnur auf einer geraden Flugbahn im rechten Winkel zum Körper, und du spürst das Gewicht der Leine wieder.

Andreas Böhringer
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